Hallo Miteinander,
„Der größte Reichtum liegt nicht im Haben, sondern im Loslassen“, sagt der schwedische Theologe Thomas Sjödin. Corona gibt uns die Chance, das zu entdecken. Die Coronakrise nimmt uns unerbittlich unsere bisherigen Denkmuster und Lebensgestaltungen aus der Hand. Aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass schon manches Loslassen eigener Vorstellungen, Neues, Anderes und überraschend Gutes in den Blick gebracht hat.
Mit hilft es, solche Phasen des bewussten Loslassens mit einem Gebet zu beginnen. Z.B. mit folgenden Worten: „Erforsche mich. Öffne mir die Augen. Lass diese Zeit nicht vergebens sein und zeige mir, was ich gerade jetzt für mein Leben lernen kann, damit nicht die trüben Gedanken über mich triumphieren“ (frei nach Psalm 139).
Gott behüte Euch!
Tobias v. Boehn
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