Hallo Miteinander,
Corona lässt uns einfach nicht los. Das lähmt. Das frustriert. Ein Satz half mir: „Wer nur im Jetzt lebt, riskiert, sich in ihm zu verlieren.“ Meine Erfahrung ist: Das Leben schenkt mir nicht nur den Augenblick, sondern auch Weite. Dabei sind mir einzelne Worte der Bibel zu liebgewonnenen Wegbegleitern geworden.
„Vergiss nicht, was Er Dir Gutes getan hat“, sagt der Beter von Psalm 103. Und es stimmt, gute Erinnerung sind Wegproviant in müden Zeiten. „Ich will Dich segnen“ sagt Gott zu Abraham (1. Mose 12). Und dieses Wort nehme ich dann für mich persönlich und mache mir klar: Die Zukunft ist nicht gottlos, sondern gefüllt mit Seiner Liebe. Und ich erinnere mich an David, wie er im Psalm 23 bekennt: „Du bist bei mir!“ und denke: „Was brauche ich dann noch, wenn Du, Gott, mich von allen Seiten umgibst!“ (nachzulesen in Psalm 139).
Manchmal ist „mehr Weite“ und „weniger Augenblick“, für´s Leben gar nicht so schlecht.
Gott behüte Euch! Tobias v. Boehn
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